Eine neue Umfrage zeigt, dass Dubliner Käufer im zweiten Quartal des Jahres damit prahlten, Haushaltsgegenstände zu kaufen, als die Covid-Beschränkungen gelockert wurden.
Die Ausgaben der Käufer für Haushaltsartikel in der Hauptstadt stiegen im Berichtszeitraum gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres um 20,6 %.
Die im Auftrag der vier Kommunen in Dublin durchgeführte Mastercard SpendingPulse-Umfrage ergab, dass die Gesamtausgaben im Einzelhandel in der Region im zweiten Quartal im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres um 5,1 % gestiegen sind.
Die Umfrage ergab auch, dass die diskretionären Ausgaben auf Quartalsbasis um 61 % gestiegen sind, während die Ausgaben für Unterhaltung um 21,3 % gestiegen sind. Allerdings waren die Zuwächse gegenüber den Grundlagen in der Vergangenheit gering.
Die Umfrage ergab, dass die Ausgaben für Haushaltsartikel erheblich gestiegen sind, da dies das anhaltende Vertrauen der Verbraucher in Dublin unterstreicht, weiterhin für teure Artikel auszugeben.
Die Online-Ausgaben gingen auf Quartalsbasis um 2,6% zurück, was auf eine bescheidene Rückkehr zu den physischen Verkaufsstellen bei der Wiedereröffnung hindeuten könnte.
„Insgesamt hat sich das Einzelhandelsumfeld in Dublin sowie in Irland mit Wachstumsraten von über 17 % im Vergleich zum zweiten Quartal 2020 verbessert“, sagte Michael McNamara, Director of Global SpendingPulse bei Mastercard.
Er stellte fest, dass „sehr positive Gesamtwachstumsraten der Einzelhandelsumsätze erwartet wurden, wenn wir die Covid-19-Beschränkungen für 2020 vergleichen“. „Aus sektoraler Sicht sehen wir eine Neugewichtung der Ausgaben mit einer Rückkehr zu einem diskretionären Sektor, der im vergangenen Jahr weitgehend geschlossen wurde.“
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Einzelhandelsausgaben in Dublin im zweiten Quartal dieses Jahres um 17,1 Prozent. Im zweiten Quartal 2020 wurde das Land jedoch weiterhin geschlossen.
Die Untersuchung ergab auch die Rückkehr von Touristen in die Hauptstadt.
Die Ausgaben ausländischer Touristen in Dublin stiegen im zweiten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres um 25,6%. Auf Jahresbasis stiegen ihre Ausgaben um mehr als 184%.
Die Umfrage ergab, dass der Anstieg auf Touristen aus jedem der großen Märkte zurückzuführen ist. Allerdings spielten europäische Besucher eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Zahlen. Die britischen Touristenausgaben stiegen um mehr als 158 %, während französische Besucher 123 % mehr ausgaben. Die Ausgaben deutscher Touristen stiegen um 59 %.
Fáilte Ireland und andere Agenturen planen eine koordinierte Wintermarketingkampagne für Dublin.
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