Langsam aber sicher denkt die deutsche Regierung, in der Umweltschützer sitzen, ernsthaft über die Energiekrise und ihre Abhängigkeit von russischem Gas nach.
Ursprünglich hatte Angela Merkel geplant, die letzten drei Atomkraftwerke zum 31. Dezember abzuschalten und damit den endgültigen Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie zu markieren. Bekannt als Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2, liefern sie immer noch 5 % des jährlichen Strombedarfs Deutschlands oder 4,3 GW. Es ist nicht viel, aber wie Robert Habeck sagt…
Ursprünglich hatte Angela Merkel geplant, die letzten drei Atomkraftwerke zum 31. Dezember abzuschalten und damit den endgültigen Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie zu markieren. Bekannt als Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2, liefern sie immer noch 5 % des jährlichen Strombedarfs Deutschlands oder 4,3 GW. Das ist nicht viel, aber wie Grünen-Vizekanzler und Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck sagt: „Hier zählt jede kWh!“. Nicht alle Mitglieder seiner Partei haben eine so klare Position, aber der Realismus setzt sich langsam durch, wie in Belgien. Seit zwei Monaten ist die Frage nach der Nachhaltigkeit der letzten drei Atomkraftwerke nur sehr langsam im deutschen politischen Leben gewachsen, insbesondere in den Bundesländern, die angeblich erneuerbar sind. Speziell in Bayern, dem Geburtsort der Isar 2. Vergangene Woche öffnete Bundeskanzler Olaf Scholes erstmals die Tür zu diesem Erweiterungsbau. Angesichts der russischen Gasproblematik versucht Deutschland, das Engpassrisiko mit anderen Energieträgern auszugleichen. Ausbau der Atomkraft nach Wiedereröffnung der Kohlekraftwerke? Die Frage ist noch nicht entschieden, da es sich wie Belgien um eine Machbarkeitsstudie handelt und die Verfügbarkeit von Uran darstellt. Die Ergebnisse des vom Wirtschaftsministerium durchgeführten Gutachtens werden in Kürze erwartet. Die Zertifizierungsstelle hat bereits zugelassen. Die Öffentlichkeit ist weitgehend dafür (41% fordern auch neue Kraftwerke), ebenso die Grünen (54%), aber wie der ehemalige deutsch-französische Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit sagte: „Das sollte nicht gleichbedeutend mit einem Ausstieg sein. Atomausstieg „.
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