Mittwoch, Dezember 25, 2024

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Lajaks dreigleisiger Plan zur Eskalation der Lage im Norden des Kosovo

Der EU-Sondergesandte für den Dialog zwischen Belgrad und Pristina, Miroslav Lajak, habe einen Drei-Punkte-Umsetzungsplan ausgearbeitet, der zu einer Entspannung der Lage im Norden des Kosovo führen soll, berichtete Keseta Express unter Berufung auf ungenannte Quellen. Verantwortlichkeiten beider Parteien und Reihenfolge der Maßnahmen zur Umsetzung des Plans.

Miroslav LajčakFoto: Oliver Punik / RAS Serbien

Miroslav Lajčak

Wenn alles gut geht, sollen die Maßnahmen gegen Kosovo aufgehoben werden, so der Plan. Der erste Schritt sollte vom Kosovo unternommen werden und es gehe dabei um den Abzug der Polizei aus den Gebäuden in den vier Gemeinden im Norden, wobei die Bürgermeister ihre Aufgaben vorübergehend außerhalb der Gemeindegebäude wahrnehmen müssten, schreibt Pristinas „Gazetta Express“.

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Foto: Dopisništvo KiM / Tanjug

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Lajak gab zuvor am Tag bekannt, dass er sich in Bratislava mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten des Kosovo und dem Leiter des Kosovo-Verhandlungsteams, Besnik Bisligimi, auf erste Schritte zur Deeskalation der Lage im Norden des Kosovo geeinigt habe.

Bisligimi sagte bei dem Treffen, dass man sich auf die notwendigen Maßnahmen zur Gewährleistung einer wirksamen Expansion geeinigt habe und sich, wie er betonte, auf die Normalisierung und Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit im Sinne des Gesetzes konzentrieren werde.

(Kosovo Online)

Siehe auch  Wasserstoffabkommen zwischen Kanada und Deutschland: Ein unrealistisches Dreijahresziel?