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Lithium: Deutschland kämpft darum, seine Abhängigkeit zu reduzieren

Die Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge benötigt immer mehr Lithium – insofern einige jetzt eine erneute Verknappung befürchten – und die Maßnahmen Deutschlands zur Unterstützung der nationalen Lithiumversorgung sind nicht weit fortgeschritten. Weckt Bedenken hinsichtlich ihrer Rentabilität. Sogar ihre Passform.

Zwei deutsche Lithiumprojekte mit ungewissem Gewinn

Das deutsche Lithium mit Sitz in Sachsen plant den Abbau von 125.000 Tonnen Metall, das für Autobatterien und andere Speichergeräte benötigt wird, und plant, den Betrieb im Jahr 2025 aufzunehmen.

Das Projekt erfordert den Bau eines Tunnels mit Kosten von rund 30 Mio. மில்லியன். Trotzdem enthält das Lagerstättengestein nach der Exploration nur 0,3% Lithium. Die Gewinnung dieses kostbaren Rohstoffs wird sich im Endeffekt als deutlich weniger rentabel erweisen als der Einkauf auf dem Weltmarkt.

Im Rheintal läuft ein weiteres Pilotprojekt, bei dem Lithium aus Tiefengewässern gefiltert werden könnte, die bereits für die geothermische Energiegewinnung genutzt werden. Es wird erwartet, dass das Unternehmen im Jahr 2024 groß angelegte Geschäfte aufnehmen wird.

Letztendlich wird der Fortschritt dieser beiden Projekte jedoch durch die Analyse der Ergebnisse komplexer Berechnungen in Bezug auf Anfangsinvestitionen und langfristige Renditen behindert.

Lithiumraffinerie in Deutschland

Gleichzeitig wird Deutschland 2024 eine Lithium-Raffinerie betreiben, die ein wesentlicher Baustein für die Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge ist. Der Standort wird von der kanadischen Rock Tech Lithium Group mit einer Investition von 470 Millionen Euro errichtet. Mit seinem starken Automobilsektor und dem US-Hersteller Tesla kann das Land einen Teil der für die Energieumwandlung benötigten Versorgung sicherstellen. Deutschland hat sich entschieden, seine erste Giga-Fabrik auf dem europäischen Kontinent zu errichten.

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Die Anlage – laut Rock Tech Lithium „erste in Europa“ – befindet sich in Brandenburg, Kuben, unweit von Berlin. Der Standort wird genug raffiniertes Lithium liefern, um 500.000 Autos pro Jahr zu bauen.

Die Produktion soll 2024 beginnen. Für das Projekt wird der Konzern voraussichtlich 470 Millionen Euro investieren. Der Standort wird 160 Techniker, Ingenieure und Produktionsteams beschäftigen, die alle Phasen der Lithiumraffinationsproduktion sicherstellen.

Lithium muss im industriellen Betrieb raffiniert werden. Die Installation dieser Anlage wird es Deutschland ermöglichen, die Wertschöpfungskette zu vervollständigen, die zur Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge führt. Das veredelte Lithium-Rock-Deck bei Guben soll laut Handelsblatt aus Kanada importiert werden, das eine Mine betreibt.

Deutschland importiert derzeit alles, was Lithium braucht

Deutschland importiert derzeit alles, was Lithium braucht. 80 % der Weltproduktion stammen aus Chile, Argentinien und Australien.

Die steigende Zahl im Umlauf befindlicher Elektroautos – ein Schlüsselfaktor für den Übergang des Landes zu einer CO2-neutralen Wirtschaft – könnte rechnerisch zu einer steigenden Nachfrage nach Lithium führen, und einige argumentieren, dass ein solches Umfeld nicht automatisch zu Versorgungsengpässen führen sollte. Deutsche Experten, darunter das Institut für Anwendungsökologie (Öko-Institut).

Unserer Meinung nach von leblogauto.com

Deutschland will in den kommenden Jahren europaweit führend in der Produktion von Batterien und Elektroautos werden und häuft bereits einen signifikanten Anteil der 38 geplanten Batteriefabrik-Projekte in Europa auf. , Oder ein chinesisches CATL-Zellprogramm.

Aber es erfordert nicht nur Lithium, sondern auch veredelnde Strukturen. Der Standort des kanadischen Konzerns Rock Tech Lithium ermöglicht sicherlich die Veredelung wertvoller Rohstoffe und versucht gleichzeitig, die Abhängigkeit aller Komponenten der deutschen Kette zu kontrollieren. Also was die Zutaten angeht. Was nicht einfach scheint.

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Quellen: AFP, Handelsblatt, Tageszeitung