Der Einsatz von Bundeswehr-Drohnen in Mali hat eine politische Debatte entfacht, Deutschland wird in wenigen Monaten seinen neuen Führer bekannt geben, der Präsident Angela Merkel ablöst. Deutsche Politiker zeigen ihre Spaltung über den Einsatz bewaffneter Drohnen in Mali, da deutsche Soldaten letzte Woche in Mali Ziel eines Selbstmordattentats waren.
Am Freitag (25.06.) wurden 12 deutsche Friedenstruppen aus Minusma bei einer Autobombenexplosion verletzt. Dies ist das erste Mal, dass ein deutsches Bataillon angegriffen wird. Dies stellte die deutsche politische Klasse erneut in Frage über die deutsche Militärpräsenz in Mali.
Einige Konservative in der CDU befürworten die Partei von Präsidentin Angela Merkel, bewaffnete Drohnen in Mali. Wie die Sozialdemokraten, ein Teil der Sozialdemokraten, die Liberalen und die extreme Rechte. Die Grünen sind dagegen.
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Die Debatte geht weiter
Kessin Weber, Forscherin beim German Marshall Fund in den USA in Paris, wundert sich, dass Deutschland in der Drohnen-Frage keine klare Position vertritt. „Die Drohnendebatte in Deutschland ist noch nicht beendet, insbesondere die Frage der bewaffneten Drohnen., stellt der Forscher fest.
Deutschland setzt Spionagedrohnen nur für Überwachungsmissionen ein. Es gibt bewaffnete Drohnen in Frankreich, die von der Operation Barcane in der Sahelzone stationiert wurden.
Laut einem Forscher des German Marshall Fund zeigt die politische Klasse ihre Sektion zum Einsatz bewaffneter Drohnen nur innerhalb des Sicherheitsrats im Bundestack des Deutschen Bundestages.
Der vollständige Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan hat eine Debatte über den Abzug deutscher Truppen aus Mali ausgelöst.. „Aus strategischer Sicht sowie aus europäischer und internationaler Sicht ist der Truppenabzug etwas kompliziert.“, glaubt Casein Weber. Der Forscher sagt, es sei wichtig, einer kollektiven Entscheidung für einen Strategiewechsel voraus zu sein. Er glaubt, dass es keinen übereilten Rückzug aus Mali geben kann, ungeachtet des Kandidaten, der am Ende der Parlamentswahlen im September zum Präsidenten gewählt wird.
Im Rahmen der EUTM-Ausbildungsmission in Minasma und Mali sind knapp 900 Soldaten in Deutschland im Einsatz. Die Mission wird im Juli unter deutsches Kommando gehen. Im Mai vergangenen Jahres verlängerte der Bundestag das deutsche Mandat bei den Vereinten Nationen in Mali (Minusma) um ein Jahr. Die Abgeordneten stimmten auch der Entsendung von 200 zusätzlichen Truppen zu.
Klicken Sie auf das Foto oben, um das Interview mit Casey Weber zu hören
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