Der deutsche Autohersteller Mercedes-Benz AG hat am Freitag bestätigt, dass er eine Batterierecyclinganlage in Deutschland bauen will, um seine Bemühungen zur Reduzierung des Einsatzes von Rohstoffen wie seltenen Metallen fortzusetzen.
Der Bau der Anlage, die in der Stadt Kopenhagen an der französischen Grenze errichtet werden soll, beginnt mit dem Bau einer mechanischen Extraktionsanlage bis 2023, gefolgt von der Hinzufügung von Batterien für hydrometallurgische Materialverarbeitungseinheiten.
Neuer Mercedes EQE, vollelektrische Limousine verlässt Werk in Bremen (Quelle: Mercedes-Benz Media Platform)
Die Anlage wird voraussichtlich eine Kapazität von 2.500 Tonnen pro Jahr haben, sagte Mercedes-Benz und fügte hinzu, dass die zurückgewonnenen Materialien zur Herstellung von mehr als 50.000 Batteriepaketen für die neuen Mercedes-EQ-Modelle verwendet werden.
„Mit unserer neuen Recyclinganlage am Standort Kopenhagen steigern wir unsere Recyclingquote um mehr als 96 %, während wir unser eigenes Know-how im Bereich der Batteriewertbildung weiterentwickeln“, sagte Jork Purser, Vorstandsmitglied von Mercedes-Benz.
„Durch die gezielte Zusammenarbeit mit Hightech-Partnern in China und den USA globalisieren wir unsere Batterie-Recycling-Strategie und gehen einen entscheidenden Schritt, um den Recycling-Ring in der E-Mobilität zu schließen.“
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