Microsoft soll auf eigenen Prozessoren laufen
Für den Chiphersteller Intel wird die Luft immer dünner. Seit Jahrzehnten dominiert das Unternehmen den Markt mit seinen Prozessoren sowohl für PC-Prozessoren als auch für Serverchips. Jetzt versuchen jedoch immer mehr Unternehmen, sich zumindest ein wenig vom Halbleitermarktführer zu trennen.
Das neueste Beispiel hierfür ist Microsoft, berichtetBloomberg. Unter Berufung auf ungenannte Quellen berichtete der Finanznachrichtendienst, dass das IT-Unternehmen derzeit an eigenen Mikrochips arbeite.
Microsoft setzt auf die Technologie von ARM, die auf die Entwicklung von Chips spezialisiert ist. Das Unternehmen wird dem Beispiel vieler Chiphersteller folgen, um eigene Chipdesigns auf Basis der ARM-Technologie zu erstellen. Die Smartphone-Prozessoren von Qualcomm, die auf vielen Android-Smartphones zu finden sind, sind ein hervorragendes Beispiel für diese Strategie.
Server oder Laptops?
Die Chipentwicklungsabteilung von Microsoft berichtet jedoch an Jason Zander, der an die Cloud-Computing-Plattform Azure berichtet. Das Kommunikationsunternehmen möchte zumindest vorerst in erster Linie eigene Serverprozessoren bauen. Laut Bloomberg prüft das Unternehmen auch die Möglichkeit, eigene Prozessoren für seine Oberflächenprodukte zu entwickeln, darunter Laptops, Tablets und All-in-One-PCs.
Bisher hat Microsoft diese Aussage nicht bestätigt. Firmensprecher Frank Shaw in seiner Freizeit Emotional Sour Baker மட்டுமே Bloomberg sagte nur, dass das Unternehmen weiterhin in die Erweiterung seiner Kapazitäten zum Bau und zur Herstellung von Halbleitern investiert, gleichzeitig aber die Beziehungen zu einer großen Anzahl von Chip-Anbietern unterhält und stärkt.
Apple hat bereits begonnen
Apple zeigt derzeit, dass es möglich ist, sich von Intels Chip-Dominanz zu lösen. Das Team entwickelt seit vielen Jahren eigene Smartphone-Prozessoren für seine iPhones und iPods. Im Juni kündigte das Unternehmen an, seine Laptops und Desktop-Computer mit eigenen Prozessoren auszustatten. Das Unternehmen möchte zwei Jahre brauchen, um den Wechsel vorzunehmen. Die ersten Notebooks mit dem Apple M1 Chip Zeigte die höchste Leistung in den Tests Gleichzeitig mit ungewöhnlich geringem Stromverbrauch.
Neben Apple arbeiten andere große Internetunternehmen seit langem an ihren eigenen Chips. Das allgegenwärtige Argument ist, dass solche Prozessoren für eine bestimmte Anwendung ausgelegt werden können.
Google AI-Chips
Zum Beispiel hatte Google bereits eine Einladung Tensor Processing Units (TPUs) Worcester. Diese Chips bieten mehr Leistung als herkömmliche Prozessoren in Anwendungen mit künstlicher Intelligenz. Sie haben auch den Vorteil, dass sie als Festplatten auf Servern verwendet werden können. Auf diese Weise kann die Systemleistung bei Bedarf schnell und einfach erweitert oder geändert werden.
Darüber hinaus hat Google eineAxiosLaut dem Bericht lautet der Codename auf seinem eigenen Smartphone-Chip White Chapel. Auf diese Weise kann das Unternehmen mit der Leistung der Apple-Smartphones Schritt halten. Qualcomm-Chips, die derzeit in Googles Pixel-Smartphones verwendet werden, haben Apples Vorsprung nicht erlangt. Selbst der neue Snowdragon 888 von Qualcomm, der erst 2021 auf Smartphones erhältlich sein wird, ist bei weitem nicht so leistungsfähig wie der A14 bei den aktuellen iPhone 12-Modellen.AnandekBerichtet.
Bei Amazon geht es um den Preis
Amazon hat bereits die zweite Version seines Graviton-Prozessors auf den Markt gebracht, die 2018 eingeführt wurde. Die entschlossene Motivation, diese Chips zu entwickeln, ist offenbar die Entfernung der teuren Zion-Serverprozessoren von Intel. Bei der Präsentation der Graviton-2-Chips betonte das Unternehmen dies 40 Prozent höherer Wirkungsgrad bei 20 Prozent geringeren Kosten Als vergleichbare Zion-Chips.
Der Zweck der Anwendung ist hier jedoch auch sehr klar definiert: Amazon-Chips arbeiten ausschließlich in den Cloud-Rechenzentren der Gruppe, wo sie Kunden, die unter der Dachmarke AWS (Amazon Web Service) buchen können, Rechenleistung zur Verfügung stellen.
Das sind schlechte Nachrichten für Intel. Der Aktienkurs des Unternehmens fiel nach der Ankündigung von Bloomberg deutlich. Insgesamt war jedoch die Hälfte des Anteils des Anhängerherstellers im Laufe des Jahres Noch mehr an Wert verloren.
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