Donnerstag, Dezember 26, 2024

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StartEconomyOMV CEO sagt, Deutschland wird Wasserstoff-Allianz mit Russland bilden

OMV CEO sagt, Deutschland wird Wasserstoff-Allianz mit Russland bilden

OMV-Chef Rainer Seele hat die deutschen Behörden aufgefordert, eine Wasserstoff-Allianz mit Russland einzugehen, um Europas künftig stabile Versorgung mit grünem Strom zu gewährleisten, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Der Präsident der Deutsch-Russischen Handelskammer (GCC) und der österreichische OMV-Vorsitzende Rainer Seely sagte in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dass Deutschland nach dem Umstieg auf umweltfreundlichere Energiequellen voraussichtlich eine Allianz mit Russland eingehen wird, die für Europa von Vorteil ist. .

Ich schlage eine Wasserstoffallianz mit Russland vor. Wir haben das Know-how und Russland hat Gasspeicher.

Ihm zufolge sei die Deutsch-Russische Handelskammer bereit, in diese Richtung zu arbeiten und habe bereits Vorarbeiten geleistet.

Europa braucht blauen Wasserstoff

Europa könne sich nicht allein auf grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien verlassen, wenn es seinen Energiebedarf decken wolle. Verzichtet sie auf Wasserstoff fossilen Ursprungs, der durch Kohlendioxid-Abscheidung erzeugt wird, riskiert sie ihrer Ansicht nach die wirtschaftliche Erholung.

„Wenn wir weiterhin eine sichere und nachhaltige Energieversorgung haben wollen, setzen wir auf Wasserstoff aus Erdgas mit Kohlendioxidspeicherung unter Tage“, sagte er.

Die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid ist jedoch in fast allen EU-Mitgliedstaaten, auch in Deutschland und Österreich, verboten.

Gaspipeline Nord Stream 2 kann Wasserstoff transportieren

Im August stellte das deutsche Handelsblatt fest, dass die Gaspipeline Nord Stream 2, die Russland mit Europa verbindet, einen erheblichen Vorteil hat, nämlich ihre Fähigkeit, auf eine Wasserstoffpipeline umzurüsten.

Am 11. Juli sagte der Vorstandsvorsitzende der Nord Stream 2 AG, Matthias Warnig, der gleichen Zeitung, dass die Pipeline innerhalb von zehn Jahren bereit sein werde, Wasserstoff über eine oder zwei Röhren zu transportieren.

Im Oktober 2020 kündigte Gazprom an, in einem „engen“ Dialog mit der Europäischen Union zum Thema Wasserstoffenergie zu stehen.

Siehe auch  Sicherheit in der Sahelzone steht im Mittelpunkt der Gespräche zwischen dem Präsidenten von Niger und der deutschen Bundeskanzlerin