Realme GT entscheidet sich für eine ambitionierte Fotokonfiguration bestehend aus einem 50MP Hauptsensor, dessen Weitwinkelobjektiv bei f/1.8 öffnet, mit einem Ultraweitwinkel von 50MP (f/2.2), bietet aber auch ein Mikroskop mit bis zu 40x Zoom. Diese Einheit erinnert deutlich an ein Programm Suchen Sie nach dem X3 ProUnd das Dem haben wir einen Laborartikel gewidmet. Es stellt sich als sehr interessant heraus, verliert aber nach ein paar Anwendungen schnell das Interesse.
Wir hätten es mit dem Pixel 6 vergleichen können, das derzeit eines der fotogensten aller Tester ist, aber das Duell hätte sich ziemlich dagegen gedreht. Also haben wir uns entschieden, es gegen das Oppo Find X3 Neo zu stellen, das sich beim Training gut geschlagen hat. Dies ist sogar noch interessanter, weil beide dasselbe Hauptgerät teilen: das Sony IM766. Dieser Sensor findet sich mittlerweile in (sehr) hochwertigen Mittelklasse-Smartphones. Es ist daher interessant, sein Verhalten in verschiedenen Geräten zu analysieren.
Hauptgerät: 50 MP, f/1.8, äq. 24mm
Weitwinkelformat wird verwendet Pixel-Binning Um „normale“ Aufnahmen zu machen. Diese Technologie ermöglicht es, vier Pixel zu einer Einheit zu kombinieren, um mehr Licht zurückzugewinnen, wenn sie verbraucht sind. Standardmäßig nimmt das Smartphone Schnappschüsse mit 12,5 Megapixel auf. Find X3 Neo funktioniert ähnlich.
Bei guten Bedingungen überzeugt der Schuss des GT 2 Pro. Die Farbskalierung wird nicht nur besser kontrolliert, sondern liefert auch mehr Details. Obwohl beide denselben Sensor verwenden, erzwingt der Algorithmus von Realme die Farbsättigung etwas mehr, sodass das Ganze zufriedenstellender aussieht. Auch die Belichtungszeit ist kürzer als beim Find X3 Neo, was Blackout-Effekte einschränkt.
Unter schwierigsten Bedingungen behauptet das Realme-Smartphone seinen Rang. Es profitiert von einer viel besseren Belichtung als sein Konkurrent und schafft es, einen guten Detaillierungsgrad beizubehalten. Die digitale Glättung ist nicht zu aggressiv, auch wenn sie spürbar ist (z. B. auf dem Buchcover).
Alle sind gut lesbar, auch wenn die Farben zwangsläufig an Kraft verlieren. Es ist keine großartige Kamera für Nachtaufnahmen, aber sie wird mit etwas Dunkelheit fertig.
50 MP-Modus
Es ist immer möglich, maximale Definition zu genießen. Also haben wir die 12,5-MP-Fotos mit den 50-MP-Fotos verglichen, um zu sehen, ob die Unterschiede deutlich sind. Dafür haben wir in jeder Aufnahme einen Bereich von 0,45 MP isoliert, was ausreicht, um eine Vorstellung vom Größenunterschied zu geben.
Ob Tag oder Nacht, volle Auflösung bringt nicht viel Gewinn, auch wenn wir mehr Details auf den Gesichtern sehen. Dies ist nützlich, um bestimmte Aufnahmen zuzuschneiden, aber wir empfehlen, diesen Modus nicht ständig zu verwenden, zumal Fotos viel mehr Speicherplatz beanspruchen.
Ultraweitwinkelmodul: 50 MP, f/2.2, eq. 15mm
Die Ergebnisse aus dem Ultraweitwinkel sind mittelfristig selten zufriedenstellend. Das von Realme gewählte Modul ist immer noch sehr interessant, insbesondere im Vergleich zum Find X3 Neo-Modul.
Unter guten Bedingungen ist das Ergebnis des GT 2 Pro deutlich besser als das des Find X3 Neo. Die Farbmetrik ist genauer und der Detaillierungsgrad ist viel höher. Allerdings hätten wir uns mehr Schärfe und Kontrast bei den Gesichtern bzw. der Karte gewünscht. Das Ergebnis ist jedoch wirklich zufriedenstellend.
Nachts ist die Sicht leider zu verschwommen, um sie wirklich auszunutzen. Die Belichtung ist wieder besser als beim Konkurrenten, aber der Detaillierungsgrad ist eingebrochen. In diesem kleinen Spiel hat das Google Pixel 6 die Nase vorn.
Front- und Videoeinheit
Realme GT 2 Pro hat eine 32-MP-Fronteinheit, deren Objektiv sich bei f/2.4 öffnet. Das Ergebnis überzeugt, wenn Licht vorhanden ist, auch wenn es ein allgemeines Pigment gibt, das stark in Richtung Gelb zieht. Der Sensor hat manchmal Probleme, mit hohen Belichtungen umzugehen, aber das Erlebnis ist insgesamt angenehm.
Das Smartphone kann bis zu 8K bei 24 fps und in 4K, Full HD und 720p bei 60 fps aufnehmen. Wenn 8K nicht sehr interessant ist, dann ist die Wiedergabe in 4K und 1080p von guter Qualität, vorausgesetzt, Sie machen keine zu plötzlichen Bewegungen. Es gibt immer noch eine Möglichkeit, schöne Aufnahmen zu machen.
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