Donnerstag, Dezember 26, 2024

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Sony Xperia 5 IV im Test: Das wenig beneidenswerte Xperia 1 im Kleinformat

In Sachen Fotografie ändert sich dieses Jahr 2022 wenig. Das Xperia 5 IV lässt die variable Brennweite des Xperia 5 III auf seinem Teleobjektiv fallen und markiert eine Rückkehr zu einer festen Brennweite – das Äquivalent von 60 mm (gegenüber 70–105 mm beim Vorgängermodell). Die Auflösung bleibt dagegen bei 12 Megapixeln. Gleiches gilt für die Weitwinkel- und Extraweitwinkelgeräte, die auf dem Papier mit denen des Form III übereinstimmen.

Hauptgerät: 12 MP, f/1.7, eq. 24mm

Samsung Galaxy S22 Ultra (12 MP, 23-mm-Äquivalent, f/1.8, ISO 50, 1/50 Sek.)
Sony Xperia 5 mk IV (12 MP, 24-mm-Äquivalent, f/1.7, ISO 64, 1/160 Sek.)

Tagsüber liefert das Xperia 5 IV eine „flache“ und etwas natürliche Aufnahme, im Gegensatz zum S22 Ultra, das von einer etwas stärkeren Belichtung profitiert. Die Detailgenauigkeit ist gut, aber aufgrund der stellenweise etwas deutlichen Software-Glättung etwas schleppend.

Samsung Galaxy S22 Ultra
Sony Xperia 5 mk IV (12 MP, 24-mm-Äquivalent, f/1.7, ISO 800, 1/8 Sek.)

Dasselbe bei Nacht: Durch ein sehr natürliches Ergebnis wirkt das Bild augenzwinkernder. Die Belichtung ist beim S22 Ultra sehr stark und der Kontrast ist sehr hoch. Die Schärfe von Sony ist gut, ebenso wie die Farbmetrik.

Ultraweitwinkelmodul: 12 MP, f/2.2, eq. 16mm

Samsung Galaxy S22 Ultra (12 MP, 13-mm-Äquivalent, f/2.2, ISO 80, 1/100 Sek.)
Sony Xperia 5 mk IV (12 MP, 26-mm-Äquivalent, f/2.2, ISO 100, 1/125 Sek.)

Tagsüber liefert die Ultraweitwinkeleinheit ein sehr gutes Ergebnis mit deutlich besserer Schärfe und Farbmessung als die S22 Ultra. Die Belichtung ist ebenfalls gut, mit einer sehr natürlichen Belichtung, wie es bei der Haupteinheit der Fall ist.

Samsung Galaxy S22 Ultra (12 MP, 13 mm equi., f/2.2, ISO 2500, 1/16 Sek.)
Sony Xperia 5 mk IV (12 MP, 26-mm-Äquivalent, f/2.2, ISO 125, 10/13 Sek.)

Bei schwachem Licht ist das Ergebnis dem eines Weitwinkelgeräts recht ähnlich. Der Detailgrad ist gut, die Helligkeit wird ebenso gesteuert wie die Farbmetrik. Beim südkoreanischen Gegner gibt es mehr erzwungene Varianz sowie viel Offenheit.

Tele: 12 MP, f/2.4, äq. 60mm

Samsung Galaxy S22 Ultra (10 MP, 70-mm-Äquivalent, f/2.5, ISO 50, 1/100 Sek.)
Sony Xperia 5 mk IV (12 MP, 60-mm-Äquivalent, f/2.2, ISO 50, 1/60 Sek.)

Samsung Galaxy S22 Ultra (10 MP, 70-mm-Äquivalent, f/1.8, ISO 1600, 1/25 Sek.)
Sony Xperia 5 mk IV (12 MP, 60-mm-Äquivalent, f/2.2, ISO 800, 1/10 Sek.)

Tagsüber funktioniert das Teleobjektiv gut, hinkt aber etwas hinter dem des Galaxy S22 Ultra her. Nachts kehrt sich der Trend um. Die Samsung-Aufnahme wird durch Verwechslung unbrauchbar, während die Xperia-Aufnahme ein zufriedenstellenderes Ergebnis liefert – insbesondere dank moderater Software-Verarbeitungsstörungen.

Fronteinheit, Portrait- und Videoposition

Auf der Vorderseite ist es die gleiche Einheit, die das Xperia 1 IV antreibt, die wir im Xperia 5 IV finden. Die Leistung ist daher ähnlich, mit hochwertigen Selfies und einer natürlichen Anzeige (wie auch die hinteren Einheiten). Die gleiche Beobachtung für die vertikale Position erwies sich als sehr richtig. Die Hintergrundunschärfe ist gut und kann vor dem Fotografieren angepasst werden.

Bei Videos kann das Smartphone in 4K mit 120 fps oder 1080p mit 240 fps aufnehmen. Nutzen Sie die optische und elektronische Stabilisierung, um Erschütterungen zu reduzieren.

Siehe auch  Das moderne menschliche Gehirn schien kürzer als erwartet