Das schlechte Szenario in Europa in diesen Tagen ist interessanterweise ein Beweis dafür, dass es im Kampf gegen die Korona nicht in der Stimmung für Ausgangskontrollen oder andere Sicherheitsmaßnahmen ist.
Nach einer brutalen Expansion am Neujahrstag in der südwestfranzösischen Stadt Lérne (2500 Teilnehmer, Flaschen und Steine gegen die Polizei, ein brennendes Polizeiauto) ist im benachbarten Spanien ein großer Rave ausgebrochen.
Laut spanischen Medien feierten am Samstag bis zu 1.000 Menschen den Tag in der Nähe von Barcelona – trotz nächtlicher Ausgangssperre. Videobilder zeigen Teilnehmer, die unter einem großen Schädel in einem Lagerhaus ohne Maske tanzen.
Die Teilnehmer kamen auch aus dem Ausland
Interesse: Laut der Zeitung „La Vanguardia“ hat die Polizei die Party nach dem ersten Anruf der betroffenen Bewohner für 36 Stunden (!) Aufgelöst. Berichten zufolge ereignete sich der Vorfall in der kleinen Stadt Linar de Vallas (40 Kilometer nordwestlich von Barcelona).
Vor dem Gebäude standen rund 200 Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen. Fotos zeigen verschiedene Mobilheime und Lieferwagen.
Einheimische sagen, dass die Party bis zum 4. Januar dauern wird, schrieb „La Vanguardia“. Die Polizei bat wiederholt vergeblich, den Ort zu räumen.
Die Regionalregierung kündigte eine Untersuchung an, warum die Antwort so spät war. Außerdem wird festgelegt, wer die Party organisiert hat. Es besteht die Gefahr einer Geldstrafe von bis zu 600.000 Euro.
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