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StartentertainmentSPD-Sozialdemokraten gewinnen Parlamentswahlen

SPD-Sozialdemokraten gewinnen Parlamentswahlen

SPD-Chef und Kanzlerkandidat Olaf Scholz nach der Bundestagswahl in Deutschland am 26. September 2021
Wolfgang Rathai über Reuters SPD-Chef und Kanzlerkandidat Olaf Scholz nach der Bundestagswahl in Deutschland am 26. September 2021

Wolfgang Rathai über Reuters

Deutschland – Die Spannung ist jetzt verflogen. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands hat die Bundestagswahlen zum Ende der Ära Merkel mit 25,7 % der Stimmen gewonnen, knapp vor den Konservativen, wie aus einer vorläufigen offiziellen Auszählung hervorgeht, die die Bundeswahlkommission am Montag, den 27. September, bekannt gegeben hat.

Das konservative CDU-CSU-Lager erhielt mit 24,1 % das schlechteste Ergebnis seiner Geschichte, während die Grünen mit 14,8 % den dritten Platz belegten, gefolgt von der liberalen FDP mit 11,5 %.

Der Zeitraum, für den es geöffnet wird, ist jedoch noch ungewiss. Die SPD ist nicht die einzige, die am Sonntagabend die Kanzlerschaft übernommen hat. Am Abend gab der Chef der Konservativen Partei, Armin Laschet, bekannt, dass er trotz des Niedergangs seiner Partei die Bildung einer neuen Regierung gefordert habe.

Ab Montagmorgen treffen sich die Spitzen der verschiedenen Parteien, die ein künftiges Bündnis eingehen könnten, in Berlin und sollen Hinweise geben, welche Bündnisse sie in Betracht ziehen.

Darüber hinaus muss im Land noch alles getan werden. Denn in Deutschland wählen nicht die Wähler direkt den Regierungschef, sondern die Abgeordneten, sobald die Mehrheit gebildet ist.

Eine Situation, die es seit den fünfziger Jahren nicht mehr gegeben hat

Letzteres ist dieses Mal besonders kompliziert, weil es aufgrund der Stimmenzersplitterung drei Parteien zusammenbringen muss – und das seit den 1950er Jahren nicht mehr.

Das Magazin stellt fest, dass „das Pokerspiel beginnt“ Der Spiegel. Denn „nach der Abstimmung bleiben die grundsätzlichen Fragen offen: Wer wird Kanzler? Welche Koalition wird das Land künftig regieren“, betont er.

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Für die Sozialdemokraten ist klar: „Sicher ist, dass viele Bürger“ die SPD gewählt haben, weil sie „die Regierung wechseln wollen und auch weil sie wollen, dass der nächste Kanzler, Olaf Schultz, berufen wird“, so der 63-Jährige. Jährige sagte. .

Der Haken: Sein Mitte-Rechts-Gegner ist trotz des „enttäuschenden“ Ergebnisses nicht bereit, auf die Oppositionsbänke zu wechseln: „Wir werden alles daran setzen, eine gewerkschaftlich geführte Regierung zu bilden“, versicherte der CSU-Kandidat.

Regierung vor Weihnachten?

Die Beratungen über die Bildung eines neuen Exekutivorgans obliegen in Deutschland ausschließlich den Parteien.

Nach den vorangegangenen Wahlen im Jahr 2017 konnte die jetzige große Koalition erst nach mehr als sechs Monaten gebildet werden, was zu einer politischen Lähmung in Deutschland führte, insbesondere in europäischen Fragen. Allerdings strebten sowohl die SPD als auch die Mitte-Rechts-Partei einen Abschluss noch vor Weihnachten an. Werden sie das tun?

„Deutschland übernimmt 2022 die G7-Präsidentschaft, deshalb muss die neue Regierung sehr schnell kommen“, erinnert sich Armin Laschet.

In der jetzigen Zusammensetzung gibt es laut Wahlkommission mehrere Lösungsmöglichkeiten für eine Mehrheit im Bundestag, die 735 Abgeordnete umfassen wird, davon 137 für mehr als vier Jahre.

So könnten sich die Sozialdemokraten, die 206 Abgeordnete stellen, mit den Grünen verbünden, die mit 14,8 % (118 Abgeordnete) auf dem dritten Platz der Umfrage landeten, und den Liberalen aus der FDP, einer rechtsgerichteten Partei gewann 11,5 % (92 Sitze). Alternativ könnten die Konservativen (196 Sitze) mit den Grünen und der FDP regieren.

Laut einer YouGov-Umfrage, die von Sonntagabend auf Montag veröffentlicht wurde, befürwortet eine Mehrheit der Wähler die erste Option. Und 43 % von ihnen glauben, dass Olaf Schultz der nächste Berater von Europas führender Wirtschaft werden sollte.

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