Auf der Rückseite des Telefons verfügt das Motorola Edge 30 Neo über ein Sensorduo, bestehend aus einem 64-Megapixel-Weitwinkelmodul, dessen Objektiv sich bei f/1,8 öffnet, und einer 13-Megapixel-Ultraweitwinkeleinheit (f/2, 2). Eine durchaus klassische Konfiguration, die in diesem Preissegment nicht fehl am Platz ist.
Allerdings haben einige Smartphones zu nahezu gleichen Preisen auf den Bildern große Ambitionen gezeigt. Dies ist insbesondere der Fall Pixel 6a-Telefonaber auch Samsung Galaxy A53 5G-Handy. Letztere hat auch etwas ähnliche Sensoren, was einen Vergleich ermöglicht.
Haupteinheit: 64 MP, f/1.8
Tagsüber liefert der Edge 30 Neo eine gute Aufnahmequalität. So wird es möglich sein, schöne Bilder in hellen Umgebungen aufzunehmen. Die Algorithmen von Samsung sind jedoch detaillierter, und südkoreanische Algorithmen neigen dazu, subtile Unterschiede aufzuerlegen. Motorola zeigt immer noch eine viel natürlichere Gesamtfarbe als das Galaxy A53, das unter aggressiver Farbverarbeitung leidet.
Im Dunkeln tut sich der Edge 30 Neo deutlich schwerer, digitale Geräusche treten auf. Der Detailgrad und die Schärfe sinken stark, während das Samsung-Smartphone dank flüssigerer Verarbeitung eine bessere Lesbarkeit behält. Obwohl noch brauchbar, hat das Motorola-Bild seine Farbe weitgehend verloren, wie die obigen Muster zeigen.
64-Megapixel-Modus
Es ist möglich, eine vollständige Definition in den Anwendungseinstellungen zu erzwingen. Wir haben in jedem Bild einen Bereich ähnlicher Größe isoliert. So sehen Sie den Schärfeunterschied zum Standardbild.
Nachts gibt es einen leichten Detailgewinn und eine etwas feinere Wiedergabe. Es ist selten, nervös zu sein. Ironischerweise ist dies tagsüber nicht wirklich der Fall. Dieser Modus wird also verwendet, um Fotos einfacher zuzuschneiden, aber wir empfehlen, ihn in Maßen zu verwenden, um den Speicher nicht zu überlasten.
Ultraweitwinkeleinheit: 13 MP, f/2.2
Bei guten Lichtverhältnissen ist das Ergebnis dem Hauptgerät recht ähnlich. Trotz der digitalen Glättung (siehe Buchcover auf unserem Foto) ist die Szene scharf und die Belichtung gut gelungen. Selbst bei geringerer Auflösung (12 MP) sieht die Schärfe beim Galaxy A53 fortschrittlicher aus, aber die Gesamtfarbe ist gesättigt und das Dynamikmanagement ist seriös.
Nachts gibt es keine Diskussion. Motorolas Sensor kann nicht genug Informationen sammeln und es ist viel Rauschen auf das Bild gefallen, das fast unbrauchbar ist. Trotz des Rauschens schneidet das Galaxy A53 deutlich besser ab. Wir verlieren Schärfe und Details, aber ein gutes Belichtungsmanagement ermöglicht es zumindest, jedes Element des Bildes auszunutzen.
Front- und Videoeinheit
Auf der Vorderseite befindet sich ein 32-MP-Sensor, dessen Linse bei f/2.4 öffnet. Es nimmt 8-Megapixel-Aufnahmen dank einer Datei auf Pixel-Binning, aber es ist möglich, auf die vollständige Definition umzuschalten. Der Rechenaufwand für Letzteres ist ziemlich hoch. Das Set ist ziemlich zufriedenstellend, aber wir haben mehr Details erwartet. Die Dynamik ist gut gelungen, aber die Farben, insbesondere die Hauttöne, erschienen uns etwas zu blass. Achten Sie auch darauf, sich nicht zu viel zu bewegen, da dies die Schärfe beeinträchtigt.
Bleibt man beim Einstiegschip, kann der Edge 30 Neo nur in Full HD mit höchstens 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Trotzdem kann das Display überzeugen, auch wenn wir hier leicht verblasste Schattierungen sehen.
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