Es gibt viele Franks Comtois, die jeden Tag zur Arbeit in die Schweiz fahren. Doch nicht nur die Region schickt Arbeitskräfte in den Schweizer Nachbarn. Das zeigt eine gross angelegte Studie mit dem Titel «Grenzgänger in der Schweiz von 1996 bis 2020» des Bundesamtes für Statistik (BFS). Eine Zahl, die vom Volumen spricht: 343 000. Das ist die Zahl der Grenzgänger, die in der Schweiz arbeiten. Egal ob Franzosen, Italiener, Deutsche oder andere.
6,7% der Erwerbstätigen in der Schweiz
Die Studie zeigt vor allem, dass sich die Zahl der grenzüberschreitend arbeitenden Personen in 25 Jahren von 140’000 und 1996 auf 343’000 Ende 2020 verdoppelt hat. Das sind 6,7% der Erwerbstätigen der Schweiz mit grosser Mehrheit Franzosen. Menschen (55%). «Seit Beginn der Liberalisierung des Schweizer Arbeitsmarktes für Personen mit grenzüberschreitendem Ausweis im Jahr 2004 ist das Wachstum stärker ausgeprägt» SFO weist in einer Pressemitteilung darauf hin. Die Kantone mit dem höchsten Anteil sind die Nachbarkantone, vor allem Genf. In den meisten Fällen ist die Attraktivität eines Schweizer Gehalts das Motiv für die Franzosen, die Grenze zu überschreiten. Ein Aspekt, der die Wirtschaft des Landes stark aufwertet.
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