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Das Szenario ändert sich in letzter Minute
Für den ersten Mannschaftswettbewerb im Winter, der vor großem Publikum ausgetragen wurde, waren die Wetterbedingungen leider ungünstig mit spürbarer Windstille.
Aber das ist das Spiel für Wintersport und Outdoor-Sport: Man muss sich anpassen können.
Angetrieben von einem guten Saisonstart nehmen die Slowenen die Sache selbst in die Hand, gefolgt von den Deutschen. Inzwischen sind die Norweger, denen diese Art des Gehäuses nicht gefällt, und die Polen auf der Strecke geblieben.
Die Kluft zwischen den besten Nationen wird immer größer und es bleiben nur noch drei Nationen, die vor dem achten und letzten Sprung zu gewinnen sind. Kraft für Österreich, das mit einem großen Handicap begann, Geiger für Deutschland und Lanisk für Slowenien.
Stefan Kraft, der nichts mehr zu verlieren hat, hebt als Erster ab und wird einen tollen Sprung hinlegen. Trotz Windstille landete er in 126 Metern Höhe und setzte seine Konkurrenten unter Druck.
Dann landete Karl Geiger in 125 Metern Höhe, aber mit günstigeren Winden, wodurch er Österreich nur um 0,3 Punkte übertraf, also etwa 15 cm.
Anzi Lanisic bleibt ganz oben auf dem Podest, während die slowenische Nr. 1 sich den Sieg am Ende der Skier holte und diesen nicht ausnutzen wird. Sein Sprung auf 111 Meter bescherte Österreich den Sieg über Deutschland.
Manuel Wittner, Jan Houer und Daniel Huber können ihrem Anführer in die Arme springen, das Wunderteam startet stark!
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